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INFORMATIONEN ZUM STROMNETZ IN BREMEN

Was wäre, wenn es keinen Strom geben würde? Einfach unvorstellbar, oder? Wo er herkommt, woraus und wie er für swb entsteht und auf welchem Weg wir Strom in Ihre Steckdosen leiten, möchten wir Ihnen hier näherbringen.

Eine Stadt lebt durch Energie. wesernetz bringt sie genau dorthin, wo sie gebraucht wird, in einem Netzsystem, das mehr als 10.500 Kilometer Stromleitungen umfasst. Der Weg, den der Strom bis zum Kunden zurücklegt, lässt sich in drei Stromnetz-Ebenen unterteilen: Hochspannung von 110 Kilovolt sorgt für die Grobverteilung des Stroms. Die hohe Spannung ermöglicht es, Strom mit geringen Verlusten über größere Entfernungen zu transportieren. Mittelspannung von 10 bis 20 Kilovolt verteilt Strom an Ortsnetzstationen des Niederspannungsnetzes. Niederspannung bis zu 400 Volt ist für die Feinverteilung zuständig. Dieser Strom wird an Haushalte und Gewerbekunden geliefert.

In Bremen wird der Strom in das 110 kV-Netz eingespeist. In Bremerhaven hingegen gelangt er gleich in das 20 kV-Mittelspannungsnetz. Transformatoren in Umspannwerken oder kleineren Ortsnetzstationen regeln die Stromspannung für die niedrigere Netzebene herunter – bis zum Haushaltsbedarf auf 230/400 Volt.

Auch Betreiber von Anlagen zur Herstellung regenerativer Energie leiten ihren Strom in unsere Netze. Gewonnen in Wind-, Biogas-, Deponie- und Photovoltaikanlagen, gelangt er in die Mittel- und Niederspannungsnetze von wesernetz.

Seit Ende 2006 hat wesernetz einen zweiten Anschluss an das europäische Verbundnetz. Durch diese so genannte zweite Verbundeinspeisung kann der gesamte Stromverbrauch der Stadt Bremen "durchrauschen".