Kontakt

Rufen Sie uns gerne an oder nutzen unser Kontaktformular.

T 0421 359-1212
F 0421-359-151212

zum Kontaktformular

Jetzt mitteilen

Erfassen Sie einfach und bequem Ihren Zählerstand online:

Zählerstand abgeben

Störung melden

Hier bekommen Sie zuverlässig Hilfe rund um die Uhr:

Störung melden Aktuelle Störungen zur Baustellenliste

EINSPEISEMANAGEMENT

Die Stromnetze von wesernetz sind technisch so konzipiert und ausgelegt, dass sie dezentral erzeugten Strom jederzeit aufnehmen können. Aktuell wächst die Zahl der Erzeugungsanlagen schneller, als Übertragungsnetzbetreiber das Netz für den Transport der eingespeisten Energie ausbauen können. Deshalb kann es punktuell zu Engpässen bei der Aufnahme der erzeugten Energie kommen, wenn witterungs- oder technisch bedingt mehr Energie ins Netz drängt als das Übertragungsnetz aufnehmen kann. In einem solchen Fall hat der Gesetzgeber die Netzbetreiber ausnahmsweise berechtigt, an ihre Netze angeschlossene Anlagen mit einer Leistung über 100 Kilowatt (kW) zur Erzeugung von Strom aus Erneuerbaren Energien, Kraft-Wärme-Kopplung oder Grubengas zu regeln, soweit andernfalls die Netzkapazität im jeweiligen Netzbereich durch diesen Strom überlastet wäre. Fachleute sprechen vom Einspeisemanagement gemäß § 11 EEG. Anlagen zur Erzeugung von Strom aus solarer Strahlungsenergie unter 100 kW werden ebenfalls einbezogen, jedoch nachrangig gegenüber den übrigen Anlagen geregelt. Für Anlagen mit Inbetriebnahme vor dem 01.01.2012 können abweichende Übergangsvorschriften gelten. 
Das Einspeisemanagement – das heißt, die temporäre Drosselung der Einspeiseleistung von dezentralen Erzeugungsanlagen – wird erforderlich, sobald die Einspeisung die Netzsicherheit gefährdet.