In der Entwicklung der swb AG bedeutet der Oktober 2009 eine Zäsur: Mit dem Verkauf weiterer 51 Prozent der swb-Anteile durch Essent N.V. an die EWE verfügt die EWE AG über 100 Prozent der swb-Anteile – minus eine Aktie, die bei der Freien Hansestadt Bremen verbleibt.
Vorausgegangen war der Verkauf der Essent N.V. an die RWE AG und die damit verbundene kartellrechtliche Auflage, sich u.a. von der deutschen Beteiligung swb zu trennen.
Durch den Verkauf an die EWE AG ist für swb das Ziel erreicht, durch einen starken Partner die eigene Position als Infrastrukturdienstleister in der Region Norddeutschland zu stärken und den Unternehmenserfolg langfristig zu sichern.
Der EWE-Konzern mit Hauptsitz in Oldenburg zählt zu den großen Energieunternehmen in Deutschland. Mit seinem breiten Leistungsspektrum bietet EWE klassische und innovative Dienstleistungen aus einer Hand.
Über das angestammte Geschäftsgebiet in Norddeutschland hinaus ist EWE in den neuen Bundesländern, Polen und der Türkei erfolgreich tätig. Der EWE-Konzern beschäftigt 7.900 Mitarbeiter und setzte 2008 rund 5,3 Mrd. Euro um.