EINE NEUE FERNWÄRME-VERBINDUNGSLEITUNG FÜR BREMEN
Um in Bremen die Energiewende voranzutreiben, wird die Fernwärmeversorgung der Stadt weiter ausgebaut. Hierbei handelt es sich vor allem um die Versorgungsgebiete Horn-Lehe und Bremen Ost, die durch eine Verbindungsleitung miteinander verbunden wurden. Dadurch wird der Wärmebedarf des einen Netzes mit dem Energieüberschusses des anderen Netzes gedeckt. Bremen profitiert also von der umweltfreundlicheren und zukunftsfähigen Wärmeversorgung und konnte somit erfolgreich aus der Steinkohleverstromung aussteigen. Ausführlichere Informationen finden Sie auf der Übersichtsseite der swb.

Die Stadt Bremen hat zwei Fernwärme-Gebiete. Eins im Bremer Westen (A) mit den Stadtteilen Walle, Gröpelingen und Überseestadt. Hier wird die Abwärme aus dem Mittelkalorik-Kraftwerk (MKK) am Kraftwerksstandort Hafen genutzt. Das zweite Gebiet erstreckt sich über Horn-Lehe, Teilen von Findorff (B) und durch die Verbindungsleitung durch Schwachhausen mit dem Bremer Osten (C) und den dazugehörigen Stadtteilen Vahr, Blockdiek, Osterholz, Hemelingen, Hastedt sowie Teilen der Östliche Vorstadt. Die Wärme wird an zwei Standorten durch das Müllheizkraftwerk (MHKW) bei der Universität und dem Blockheizkraftwerk (BHKW) in Hastedt erzeugt.
Der Bau der Fernwärme-Verbindungsleitung wurde in verschiedene Abschnitte eingeteilt. Damit die Bremer ausreichend Informationen über den aktuellen Baufortschritt haben, stellt die swb eine Baustellenübersicht zur Verfügung. Diese zeigt die Darstellung einzelner Bauabschnitte, eine detailgetreue Darstellung des Leitungsverlaufs und eine Übersicht über die Bauzeiten.
- Senkung der CO2-Emissionen
- Erreichung der Klimaschutzziele
- Mehr Haushalte in Bremen können Fernwärme nutzen
- Ein wichtiger Baustein für den Bremer Kohleaustieg